Erhöhung Sanierungsquote von Gebäuden

Die Verbrennung von fossilen, nicht erneuerbaren Energieträgern wie Erdöl und Kohle setzt klimaschädigende Gase wie CO2 frei. Klimaschutz bedeutet daher auch, den Ausstoss von Treibhausgasen auf Null zu reduzieren. Dies kann auch bei der Sanierung bestehender Gebäude angestrebt werden.

Die Heizenergie des Gebäudeparks verursacht rund ein Drittel der Emissionen von Klimagasen in der Schweiz. Stadt und Kanton unterstützen deshalb die energetische Sanierung von Gebäuden mit verschiedenen Massnahmen.

Richtlinie Energie-Förderbeiträge der Stadt Kreuzlingen (inkl. Beiträge an den Rückbau von Gas-Hausanschlüssen)

Förderprogramm des Kantons Thurgau

Regionale Energieberatung

25 bis 30 Gesamtsanierungen pro Jahr

Um den Gebäudebestand in Kreuzlingen bis im Jahr 2050 auf einen zukunftsfähigen Energieverbrauch zu bringen, müssen jedes Jahr 25 bis 30 Gesamtsanierungen durchgeführt werden. Dafür hat die Stadt den Gebäudebestand detailliert analysiert und die Gebäude mit dem grössten Energiesparpotential identifiziert. So können die Eigentümerinnen und Eigentümer gezielt angesprochen werden. Die Stadtverwaltung verstärkt ihre Informationsarbeit im Bereich energetische und klimafreundliche Gebäudesanierung. Parallel dazu überarbeitet sie im Jahr 2021 ihre kommunale Energieförderrichtlinie .